"Ich zeige, wie leicht Schönes entstehen kann."
"Ich soll Unkraut jäten und dafür noch bezahlen?" Diese Reaktion kommt oft, wenn ich mit meiner Arbeit beginne oder davon berichte. Doch Gartentherapie ist kein Nonsens. Sie zeigt meinen Klienten, dass Neues gedeiht und wie leicht durch ihre Hände Schönes entstehen kann. Sie hilft, sich wieder zu erden. Und der Erdboden bietet gerade für die Behandlung von seelischen Problemen wie Stress, Burn-out und Depressionen ideale Voraussetzung. Er hat keine Erwartungen, kennt keine Konflikte, keine Emotionen. Selbst wenn man sich nicht um ihn kümmert, passiert etwas. Auch das ist für Erkrankte, wertvoll zu erkennen: Die Natur zeigt uns, dass es immer irgendwie weitergeht."